Inhaltsverzeichnis
Neuanlagen: Technisches Objekt
Wann, bzw. wo ein technisches Objekt „gesetzt“ wird, ist unterschiedlich und es gibt dafür keine festen Regeln.
Man kann auch mit DIVA® DYNAMICS arbeiten, ohne je ein technisches Objekt zu setzen.
Es ist in jedem Falle aber ratsam, ein technisches Objekt zu definieren.
Dies hat folgende Gründe:
Es können so genannte „Basisdaten“ wie Anschaffungsjahr, Inventarnummer, etc. hinterlegt werden.
Betriebsparameter wie Stillstände oder saisonale Tätigkeiten können speziell definiert werden.
Verfügbarkeiten können neu definiert werden; diese werden dann für diesen Bereich neu berechnet, unabhängig von der „Standardeinstellung“ von 88 %.
Mittels Mausklick auf den Reiter „Technisches Objekt“ öffnet sich eine Liste mit Basisdaten wie:
Technische Verfügbarkeit:
Wird für diesen Bereich/Objekt eine andere Verfügbarkeit als 88 % benötigt, so wird diese hier definiert.
Alle zu diesem Objekt gehörenden Baugruppen und Instandhaltungsstellen werden von DIVA® DYNAMICS mit der „neuen“ Verfügbarkeit berechnet, alles andere bleibt Standard (88 %).
Betriebszeiten:
Hier können Änderungen der Betriebszeiten und deren Beginn/Ende eingegeben werden:
Handelt es sich bei Ihrer Produktion um saisonale Tätigkeiten oder wird in „Kurzarbeit“ gearbeitet, so werden sogenannte „Betriebsparameter“ gesetzt.
Diese dienen dazu, um für die oben aufgeführten Betriebszeiten die Berechnung der Checks neu zu starten, bzw. außer Kraft zu setzen.
DIVA® DYNAMICS würde sonst für die „nicht produktive Zeit“ Checks für die betroffenen Instandhaltungsstellen generieren, welche permanent in der Checkliste als „überfällig“ geführt werden würden.
HINWEIS:
Nach jeder Änderung dieser Betriebszeitenparameter muss das Modul Instandhaltung neu gestartet werden.
Betriebszeitenparameter definieren:
1. Definition des Startdatums
Nach Auswahl des Datums wird mittels „Eintragen“ das gewählte Datum hinterlegt.
2. Definition der Einsatzparameter
Nach gewähltem Startdatum gilt es, den entsprechenden Einsatzparameter zu setzen.
Wird hierbei „Standardeinstellungen“ gewählt, so lautet die Parameter-Eingabe „keine Vorgabe“.
Sind Startdatum und Einsatzparameter festgelegt, so gilt es, diese Eingabe speichern.
Dieser Speichervorgang führt Sie zurück in die Eingabemaske, siehe nächste Abbildung:
In dieser Maske können noch Änderungen/Korrekturen vorgenommen werden.
Mittels „Speichern“ werden die Änderungen übernommen und Sie werden wieder in die Objektstruktur geführt.
Sind auf einem Technischen Objekt Betriebszeiten-/Einsatzparameter gesetzt, so haben diese Gültigkeit für alle unter diesem Objekt liegenden Baugruppen und Instandhaltungsstellen.
Öffnet man eine dazu gehörende Instandhaltungsstelle, können sowohl Einsatzparameter als auch Matrizen nicht mehr verändert werden.
Die einzelnen Instandhaltungsstellen beinhalten dann den Vermerk:
Korrekturwerte wie Planzeiten, sind Inspektionsmaßnahmen durchführbar bei Produktion ja/nein, ausführendes Team, etc. können dagegen jederzeit verändert werden.
Werden als Einsatzparameter „Standardeinstellungen“ gewählt, so besitzen alle Instandhaltungsstellen wieder die bei der Strukturierung gewählten Einsatzparameter.
Wird ein bestimmter Einsatzparameter gewählt, beispielsweise > 4000 h/a, so werden automatisch alle unter diesem Technischen Objekt liegenden Instandhaltungsstellen mit diesem Parameter versehen.
Sind einmal Einsatzparameter gesetzt, so können diese nicht mehr entfernt werden.
(Historie dieses Technischen Objekts mit all seinen Instandhaltungsstellen bleibt erhalten).
Siehe Hinweismeldung:
Arbeiten Sie mit Technischen Objekten, so vergessen Sie bitte nicht, dem Technischen Objekt die Eigenschaft „Checkobjekt“ zuzuordnen.
Ist der Haken „Checkobjekt“ nicht platziert, so werden alle zu diesem Technischen Objekt gehörenden Instandhaltungsstellen in der Checkvorbereitung nicht berücksichtigt.
Wird ein Technisches Objekt kopiert, so muss in der Kopie das Checkobjekt nachträglich markiert werden, da dieses als einziges Kriterium nicht mit kopiert wird.
Arbeiten Sie ohne Technische Objekte, so muss trotzdem an einer Strukturstelle das Checkobjekt gesetzt werden, damit die Checkvorbereitung alle Instandhaltungsstellen berücksichtigen kann. Wo ist egal, auf jeden Fall aber oberhalb der Instandhaltungsstellen.
Werden unterschiedliche Verfügbarkeiten im Strukturknoten benötigt, so muss jede Instandhaltungsstelle als Checkobjekt deklariert werden.
Dadurch kann ein Checkobjekt gleichzeitig mit einer abweichenden Verfügbarkeit deklariert werden.
Neuanlagen: Instandhaltungsstelle
Wird bei einer Neuanlage die Objekteigenschaft „Instandhaltungsstelle“ ausgewählt, so wird das Fenster der Instandhaltungsstrategie aktiv.
Die Instandhaltungsstrategien können lauten:
- Die Instandhaltungsstelle ist „Verfügbarkeitsgesteuert“, hier kann eine Intervalloptimierung stattfinden.
- Die Instandhaltungsstelle ist „Verfügbarkeitsgesteuert“ und hat eine bestimmte Festzeitmaßnahme zu geordnet, welche nicht optimiert wird.
- Die Instandhaltungsstelle ist nicht „Verfügbarkeitsgesteuert“ und unterliegt einem regelmäßigen Zeitintervall (Festzeitbezug, beispielsweise alle 10 Wochen), hier findet keine Intervalloptimierung statt.
Nachfolgend wird die Neuanlage aller drei Möglichkeiten beschrieben.
WICHTIG:
Nach jeder Neuanlage oder Änderung eines Strukturpunktes und dessen Aufruf im Modul „Instandhaltung“ werden dadurch Checks ausgelöst.
Diese müssen zurückgemeldet werden, damit eine entsprechende Zyklusberechnung (I / F / M) starten kann!
1. Instandhaltungsstrategie: Die Instandhaltungsstelle ist „Verfügbarkeitsgesteuert“:
Sie markieren die Instandhaltungsstrategie „Verfügbarkeitsgesteuert“
Mittels Mausklick auf den Tab „Instandhaltungsstelle“ stellt man einen Verweis zur Bauteilreferenz her:
Ein weiterer Mausklick auf den Reiter „Bezug zur Bauteilbibliothek herstellen“ öffnet die Bauteilbibliothek:
Zugriff auf die Bauteilbibliothek:
In der Bauteilbibliothek hat jeder Eintrag/Instandhaltungsstelle eine eigene, eindeutige Nummerierung.
Durch Anwählen von Beschreibung werden die Einträge alphabetisch sortiert, nach Nummer numerisch.
In diese „Bauteilreferenz“ ist eine Suchfunktion integriert.
Durch Eingabe eines beliebigen Buchstabens werden alle entsprechenden Einträge mit diesem „Anfangsbuchstaben“ angezeigt.
Je genauer die Buchstabeneingabe wird, desto größer wird die Eingrenzung der gefundenen Einträge. Hierbei spielt Groß- oder Kleinschreibung keine Rolle.
Beispiel:
Mittels Mausklick auf den gesuchten Eintrag ist die Übernahme vollzogen.
Ist das Datum dagegen nicht bekannt, so wird von DIVA® DYNAMICS automatisch das Strukturierungsdatum übernommen und es erfolgt eine sofortige Checkvorbereitung beim Starten des Moduls Instandhaltung. Diese Checks werden in der Checkliste als „fällig“ dargestellt und sollten so schnell als möglich in DIVA® zurückgemeldet werden.
Ist aktive Anlage/Maschine relevant, so ist hier ein „Haken“ zu setzen.
Die tatsächlich benötigte Arbeitszeit kann unter Umständen von der theoretischen Zeit erheblich abweichen, da äußere Einflüsse vorherrschend sein können.
Sind alle Einträge vollzogen, werden diese via „Definitionen abspeichern“ gespeichert.
Via „Speichern“ haben Sie diese Instandhaltungsstelle der Objektstruktur zugeordnet, siehe nächste Seite.
2. Instandhaltungsstrategie: Die Instandhaltungsstelle ist „Verfügbarkeitsgesteuert“ und unterliegt einer bestimmten Festzeitmaßnahme:
Bei dieser Konstellation wird die Maßnahme unterhalb der Instandhaltungsstelle angelegt; damit hat die Maßnahme direkten Bezug zur Instandhaltungsstelle.
In diesem Falle muss die Ebene unterhalb der Instandhaltungsstelle „geöffnet“ werden:
Über die Funktion „Neu“ starten Sie die Strukturierung der „Festzeitmaßnahme“.
Sie markieren die Instandhaltungsstrategie „Festzeitgesteuert“.
Via Mausklick auf den Tab „Instandhaltungsstelle“ stellen Sie folgende Referenzen her:
Da einer Instandhaltungsstelle eine Festzeitmaßnahme zugeordnet werden soll, wird die Maßnahmenreferenz beschrieben.
Durch Anwählen von Reiter „Maßnahme“ wird der Zugriff auf die Maßnahmenbibliothek ermöglicht.
Auch in diesem Feature ist eine Suchfunktion integriert, welche analog der unter Punkt 1 beschriebenen „funktioniert“.
Die gewünschte Maßnahme wird ausgewählt:
Diese werden in der „FZGM–Bibliothek“ miteinander verknüpft.
Die „FZGM–Bibliothek“ wird zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich beschrieben.
Neu in dieser Darstellung ist das Zeitmodell „Einstellung der Betriebsdaten“.
Hier stehen zwei Zeitmodelle zur Verfügung:
Von diesem Datum an errechnet DIVA® DYNAMICS den nächsten fälligen „Maßnahmenzeitpunkt“.
Ist kein Datum bekannt, so wird das „Strukturierungsdatum“ als Startdatum verwendet.
Karenz:
Mittels „Speichern“ werden Sie in nachfolgendes Fenster geführt, welches Ihnen bereits bekannt ist.
Auch hier können Sie die Bezeichnung abändern oder korrigieren, bzw. die Strukturnummer kann verändert oder angepasst werden.
Mit einem weiteren Speichervorgang haben Sie Ihren Strukturierungsvorgang beendet.
HINWEIS:
Nach jeder Änderung der Parameter im Modul Stammdaten muss das Modul Instandhaltung neu gestartet werden!
3. Instandhaltungsstrategie: Die Instandhaltungsstelle ist nicht „Verfügbarkeitsgesteuert“ und unterliegt einem regelmäßigen Zeitintervall (Festzeitbezug, beispielsweise alle 10 Wochen):
Es wird die Ebene „geöffnet“, in der die Instandhaltungsstelle strukturiert werden soll.
Die Instandhaltungsstrategie „Festzeitgesteuert“ wird angewählt und die Maske der bereits bekannten Referenzmöglichkeiten wird aktiv.
Die Bauteilkomponente wird aktiviert und somit eine Referenz zur Bauteilbibliothek hergestellt.
Das entsprechende Bauteil wird gewählt (analog Punkt 1) und das gewünschte Zeitmodell (analog Punkt 2) hinterlegt.
Das „Befüllen“ der restlichen „Felder“ ist ausführlich unter Punkt 1 beschrieben.
Vergessen Sie bitte nicht, das gewünschte Zeitmodell zu definieren (Punkt 2).
Mittels „Speichern“ werden Sie in nachfolgendes Fenster geführt.
Auch hier können Sie die Bezeichnung abändern oder korrigieren, bzw. die Strukturnummer kann verändert oder angepasst werden. Durch einen weiteren Speichervorgang haben Sie Ihren Strukturierungsvorgang beendet.
HINWEIS:
Nach jeder Änderung der Parameter im Modul Stammdaten muss das Modul Instandhaltung neu gestartet werden!
Neuanlagen: Indexanzeige
Wie aus voriger Abbildung ersichtlich, wird in DIVA® DYNAMICS mit verschiedenen Farben und Indizes gearbeitet.
Indexerklärung in DIVA®:
Neuanlagen: Bauteilreferenz/Bauteilanlage
Sie möchten innerhalb Ihres Strukturierungsvorganges ein Bauteil in der Struktur platzieren, welches noch nicht in der Bauteilbibliothek präsent ist.
Sie haben dafür zwei Möglichkeiten:
1. Mittels „Neuanlage“ in der Bauteilbibliothek und anschließende Strukturierung
2. Innerhalb des Strukturierungsvorganges mittelsTab „Neues Bauteil anlegen“
Dieser Tab führt Sie automatisch in die „Anlege-Maske“ der Bauteilbibliothek.
Den genauen Ablauf einer Bauteilanlage finden Sie im Kapitel Bauteilbibliothek.
Die farblich hinterlegten Felder sind „Pflichtfelder“ und müssen mit Eingaben belegt sein; fehlt ein Eintrag, so wird eine Hinweismeldung beim Speichervorgang aktiv.
Sind alle Felder mit den entsprechenden Angaben „gefüllt“, gelangen Sie mittels „Speichern“ automatisch in die Objektstruktur zurück.
Neben dem neuen Eintrag in der Objektstruktur haben Sie somit gleichzeitig ein neues „Kundenbauteil“ in der Bauteilbibliothek erstellt.
Neuanlagen: Mediadaten
In DIVA® DYNAMICS haben Sie die Möglichkeit, in bestimmten Bereichen individuelle Mediadaten zu hinterlegen (PDFs, Dokumente, Bilder, Tabellen, etc.).
Diese Dateien werden nicht in der Software gespeichert und beeinträchtigen somit nicht die Performanz von DIVA®.
Es werden lediglich Dateipfade und Verknüpfungen in DIVA® definiert und hinterlegt, mit denen die wichtigen Mediadaten, die in digitaler Form bei Ihnen vorliegen, nutzerfreundlich abrufbar sind.
Werden die hinterlegten Mediadaten gelöscht oder verschoben, muss für jeden Strukturknoten der Pfad neu definiert werden.
In der Konfiguration von DIVA® gibt es die Möglichkeit, einen vordefinierten Pfad-Einstieg zur Anlage von Mediadaten zu favorisieren.
Welcher Anwender Mediadaten in den Stammdaten, bzw. im Modul Instandhaltung oder optionalen Modulen anlegen, bzw. löschen darf, wird im Modul „Benutzerverwaltung“ gesteuert. Dafür müssen der entsprechenden Rolle die beiden Vorgänge „MediaData“ und „EditMediaData“ zugewiesen werden.
Sind sowohl in den Stammdaten als auch in der Instandhaltung Dateien hinterlegt, so gilt folgender Unterschied:
- Hinterlegte Daten in den Stammdaten können im Modul Instandhaltung nicht entfernt werden.
- Die Funktionsbuttons sind bei entsprechender Anwahl sofort „deaktiviert“.
- Lediglich die Einträge im Modul Instandhaltung sind veränderbar.
Ausdrucke erfolgen manuell durch Anwahl der entsprechenden „Dokumente“, sowohl in den Stammdaten als auch in der Instandhaltung.
Mediadaten anlegen im Bereich „Objektstruktur“
In dem Modul Stammdaten können Sie als Stammdatenpfleger bei jedem gewünschten Strukturknoten in der Objektstruktur die Mediadaten hinterlegen, die Sie für sinnvoll und weiterführend ansehen, damit Ihre Mitarbeiter diese dann im Modul Instandhaltung einsehen können (wie Datenblätter, Sicherheitsdaten, etc.).
Bitte klicken Sie dazu in der Objektstruktur auf den erforderlichen Strukturknoten und wählen dann den Button „Bearbeiten“.
Es öffnet sich das Dialogfenster „Strukturobjekt bearbeiten“, in dem Sie bitte bei den Objekteigenschaften den Haken bei den Mediadaten setzen.
Klicken Sie anschließend auf den Button „Mediadaten“.
Es öffnet sich das Dialogfenster „Mediadaten bearbeiten“.
Unter Beschreibung können Sie in einem Freitextfeld z.B. eine Zuordnung für die Mediadaten vornehmen.
1. Bei der Auswahl des Buttons „Datei anlegen“ können Sie gezielt eine gewünschte Datei hinterlegen.
Es öffnet sich ein Windowsfenster zur Auswahl der Datei.
Hier können Sie frei bestimmen.
Es empfiehlt sich auf eine Datei zu verweisen, die auf dem Server gespeichert ist, auf dem DIVA® DYNAMICS läuft.
Haben Sie eine Datei ausgesucht, wird dieser Pfad in DIVA® entsprechend gespeichert.
Weiter können Sie dem generierten Pfad eine Beschreibung hinzufügen, indem Sie einen Doppelklick auf das freie Feld neben dem Pfad tätigen, bitte passen Sie die Beschreibung wunschgemäß an und drücken anschließend auf „Aktualisieren“.
Die hinterlegte Datei können Sie öffnen, indem Sie in das Feld mit dem „Icon“ klicken.
Sichern Sie anschließend Ihre Eingaben, indem Sie „Speichern“ ausführen.
2. Entscheiden Sie sich für den Button „Pfad anlegen“, verweisen Sie auf einen Ordner, in dem z.B. mehrere zielführende Dateien zu einem Thema abgelegt sind.
Es öffnet sich ein Windowsfenster zur Auswahl des Ordners.
Hier können Sie frei bestimmen.
Es empfiehlt sich, auf einen Ordner zu verweisen, der auf dem Server angelegt ist, auf dem DIVA® DYNAMICS läuft.
Haben Sie einen Ordner ausgesucht, wird dieser Pfad in DIVA® entsprechend gespeichert.
Weiter können Sie dem generierten Pfad eine Beschreibung hinzufügen, indem Sie einen Doppelklick auf das freie Feld neben dem Pfad tätigen, bitte passen Sie die Beschreibung wunschgemäß an und drücken anschließend auf „Aktualisieren“.
Diesen hinterlegten Ordner können Sie öffnen, indem Sie in das Feld „Kein Bild vorhanden“ klicken.
Sollten Ihre Eingaben nicht korrekt sein, können Sie durch „markieren“ und „aktivieren“ des Buttons „Entfernen“ jederzeit Pfade wieder löschen.
Sichern Sie anschließend Ihre Eingaben, indem Sie „Speichern“ ausführen.
Sie gelangen dann wieder in das Dialogfenster „Strukturobjekt bearbeiten“, auch hier bitte durch „Speichern“ Ihre Eingaben final sichern.
Die neu hinterlegten Mediadaten werden in der Objektstruktur hinter dem entsprechenden Strukturknoten in der Spalte „Typ“ mit einem „@“ Zeichen symbolisiert.
Alle Strukturknoten mit einem „@“ in der Spalte „Typ“ enthalten hinterlegte Mediadateien.
Die im Modul „Stammdaten“ gespeicherten Mediadaten sind für Anwender im Modul „Instandhaltung“ einsehbar.
Öffnen Sie hierzu das Modul „Instandhaltung“ und wählen in der Objektstruktur den Pfad zu dem entsprechenden Strukturknoten, auch hier ist unter „Typ“ mit dem Zeichen „@“ symbolisiert, dass Mediadaten vorliegen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Strukturknoten und wählen Sie „Mediadaten“ aus.
Es öffnet sich das Fenster:
„ShowDivaXPOAttributeMediantry.DivaDynamics.CustomBranch.Production.XPO.DivaXPOProductionAttributeMedia“.
Hier können Sie sich die hinterlegten Mediadaten anzeigen lassen, indem Sie die gewünschte Datei oder den erforderlichen Ordner markieren und anschließend in das Feld mit dem „Icon“ klicken.
Mediadaten anlegen im Bereich „Checklisten“
Beim Anlegen von Mediadaten im Modul „Instandhaltung“ werden im Vergleich zum Anlegen von Mediadaten im Modul „Stammdaten“ diese Verweise auf Daten nur an die entsprechenden Aufträge gebunden, nicht aber an den Strukturknoten, unter dem der Auftrag läuft.
Im Modul „Instandhaltung“ im Bereich „Checklisten“ können Sie ausgewählten Aufträgen aus der Checkliste individuelle Mediadaten hinzufügen (wie Schadensbilder, etc.).
Markieren Sie hierzu bitte einen Check und aktivieren Sie den Button „Mediadaten“.
Es öffnet sich das Dialogfenster „Mediadaten bearbeiten“.
Hier können Sie analog zur beschriebenen Vorgehensweise unter „Mediadaten anlegen im Bereich Objektstruktur“ Ihre Mediadateien anlegen, bzw. später auch wieder aufrufen.
Nach erfolgtem Speichern der Eingaben finden Sie in der Checkliste in der Spalte „Media“ das entsprechende Symbol „@“, das anzeigt, dass zu diesem Check gespeicherte Mediadaten zur Verfügung stehen.
Mediadaten anlegen im Bereich „SIR (active)“
Im Modul „Instandhaltung“ im Bereich „SIR (active)“ können Sie ausgewählten Aufträgen aus der SIR-Liste individuelle Mediadaten hinzufügen, beispielsweise „Montageanleitungen, Zeichnungen, Schalt- und Schmierpläne, etc.
Markieren Sie hierzu bitte einen SIR und aktivieren Sie den Button „Mediadaten“.
Hier können Sie ebenfalls analog zur beschriebenen Vorgehensweise unter „Mediadaten anlegen“ im Bereich Objektstruktur“ Ihre Mediadateien anlegen, bzw. später auch wieder aufrufen.
Nach erfolgtem Speichern der Eingaben finden Sie in der SIR-Liste in der Spalte „Media“ das entsprechende Symbol „@“, das anzeigt, dass zu diesem SIR gespeicherte Mediadaten zur Verfügung stehen.
Mediadaten anlegen im Bereich „Prüfungen“
Im Modul „Instandhaltung“ im Bereich „Prüfungen/optionales Modul“ können Sie den Prüfungen aus der Prüfungen-Liste individuelle, qualitätsrelevante und sicherheitsrelevante Mediadaten hinzufügen (wie Prüfprotokolle, Zertifikate, etc.).
Diese Daten werden in DIVA® direkt gespeichert und können aus Sekuritätsgründen nicht wieder gelöscht werden.
Der Button „Mediadaten“ ist in dem Bereich nicht für die Funktion „Mediadaten anlegen“ angedacht.
Um eine relevante Mediadatei hinzuzufügen, markieren Sie bitte eine Prüfung, dadurch wird die Prüfungshistorie aktiviert.
Danach markieren Sie bitte den erforderlichen Eintrag in der Prüfungshistorie, dadurch wird der Button „Bearbeiten“ freigeschaltet.
Aktivieren Sie anschließend bitte den Button „Bearbeiten“.
Es öffnet sich das Dialogfenster „Prüfung bearbeiten“, hier aktivieren Sie bitte den Button „Mediadaten anhängen“.
Es öffnet sich ein Windows Fenster, hier wählen Sie die relevante Datei aus.
Es erfolgt eine Bestätigung des Anlegens der Datei.
Sichern Sie bitte durch Speichern Ihre Eingaben.
In der Prüfungshistorie wird in der Spalte „Dokument „+““ ein Eintrag generiert, dass eine relevante Mediadatei gespeichert ist.
Mit Hilfe eines Maus Overlays wird angezeigt, welche relevanten Dokumente zur Prüfung gespeichert sind.
Zum Aufrufen der gespeicherten relevanten Mediadatei aktivieren Sie bitte bei markierter Prüfung in der Prüfungshistorie den Button „Mediadaten“.
Hier können Sie dann die gespeicherten relevanten Mediadateien zur Prüfung wie gewohnt öffnen und einsehen.
Bitte beachten Sie zusätzlich zum Thema „Mediadaten anlegen in Prüfungen“ die detaillierten Informationen aus dem Handbuch „Kapitel XVI_DIVA_Modul_Prüfpunkte_Prüfungen_optional“ zum Thema „Ampel Mediakarenz“.
Neuanlagen: Magazin/Ersatzteile
In den Stammdaten haben Sie die Möglichkeit, jeder Instandhaltungsstelle Ersatzteile zuzuordnen.
Eine Instandhaltungsstelle kann aus einem Ersatzteil bestehen, in dem sie selbst das Ersatzteil darstellt, z.B. Getriebemotor oder Pumpe (Strukturierungsvariante ist vom Kunden abhängig).
Ist beispielsweise die Pumpe das Ersatzteil, so ist es wichtig zu wissen, wer bei Defekten die Pumpe wieder instand setzt (interne Instandhaltung oder extern).
Bei interner Instandhaltung müssen selbstverständlich die Bauteile zur Komplettierung der Pumpe vorrätig sein.
Die hierzu notwendigen Aktionen werden nachfolgend beschrieben.
Sie markieren eine Instandhaltungsstelle und öffnen die darunterliegende Ebene analog den „Festzeitmaßnahmen“.
Im nächsten Schritt wählen Sie den Button „Neu“ und aktivieren den Tab „Magazin“.
Mittels eines Mausklicks auf „Magazin“ werden Sie in nachfolgende Maske geführt:
Mit einem Mausklick auf „Teil“ öffnen Sie die komplette Ersatzteilliste.
Aus dieser Liste wählen Sie das gewünschte Ersatzteil aus.
Auch hier ist eine Suchfunktion integriert, mit Hilfe derer Sie nach der Artikelnummer oder nach Bezeichnung/Designation suchen können.
Sind diese Angaben gespeichert:
Auch hier können Sie die Bezeichnung abändern oder korrigieren, bzw. die Strukturnummer kann verändert oder angepasst werden.
Durch erneutes Speichern ist dieses Ersatzteil in der Objektstruktur einer bestimmten Instandhaltungsstelle zugeordnet.
Diese Schritte werden mit jedem Ersatzteil durchgeführt, welches im Objektdialog strukturiert werden soll.